Letztes Update: 20.09.2016. Dieser Artikel wird laufend erweitert.
Wenn Sie alles aufmerksam gelesen haben werden Sie merken, dass dieser Bericht nicht einfach nur negatives neidischeses Geschwätz ist, sondern vor allem auch die Otto-Normal-Vermittler schützt. Wir haben in der Vergangenheit nicht nur vor illegalen Systemen gewarnt, sondern z.B. auch offen gelegt, welche Systeme ihre Top-Vertriebsleute übers Ohr hauen (unter anderem z.B. ein großer deutscher Stromvertrieb, der versprochene Provisionen unterschlagen hat). Die einzigen, die wirklich Angst vor diesem Bericht haben sind die großen Abzocker. Wir haben absolut nichts gegen coole Ideen, faire Geschäfte und nachhaltige Projekte. Wir weisen hier einfach nur auf alle Risiken hin, weil eine Teilnahme weitreichende Folgen haben kann, die kaum jemand beim Namen nennt. Wir können ohnehin niemanden aufhalten, bei CFI mitzumachen. Die Redaktion versucht, möglichst objektiv-neutral zu bleiben, hat jedoch auch eine klare Meinung zum Geschäftskonzept. Da wir nicht Vermittler von Crowdfunding International oder ähnlichen Unternehmen sind, bestehen keine Interessenskonflikte, andererseits haben wir nicht allzu tiefen Einblick in die internen Gegebenheiten.
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Die Masche ist meistens die gleiche. Mit Aussagen wie: "Sie müssen bereit sein, etwas zu geben, wenn Sie selber beschenkt werden wollen" und "Es gibt keine Verlierer" versucht man Ihnen Ihr Geld abzuluchsen. Die Kaschierung als altruistischer Herzkreis nützt jedoch nichts, denn für einige hochrangige Organisatoren eines ähnlichen Systems gab es in der Vergangenheit umfassende Geld- und Haftstrafen. Denn wenn man einen harten Richter erwischt, bejaht dieser eine strafbare betrügerische Handlung im Sinne des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb (Progressive Kundenwerbung/Schneeballsystem). In einem etwas älteren Frontal21-Beitrag wurde das Thema bereits behandelt. Die Masche ist die selbe. Da die CFI-Welle jedoch nicht nur in Hinterzimmern, sondern gewerbsmäßig öffentlich übers Internet verbreitet wird, ist die Gesetzeslage bei CFI deutlich kritischer als im Frontal21-Bericht dargestellt. Aktuelle Urteile sprechen eine deutliche Sprache. Nach unserer Auffassung ist im Falle der CFI eine Strafbarkeit gegeben, weil die Gebühren und die Art der Organisation das System so professionalisieren, dass man sich nicht mehr auf die entlastenden Klauseln berufen kann. Zwar habe eine holländische Finanzaufsichtsbehörde ihre Unbedenklichkeit über die Sache geäußert, keinesfalls jedoch eine europaweite Lizenz zum Abzocken bescheinigt. Immerhin: Zumindest das Schenkungssteuergesetz gibt grundlegend Entwarnung, denn der Freibetrag ist recht hoch. Dies setzt jedoch voraus, dass es sich überhaupt um eine Spende handelt, was bei dieser Umverteilungsmaschine fraglich ist. Wichtig ist auch, an wen das Geld geht. Denn es wird soweit ich weiß direkt an CFI gezahlt (anders als bei Crowdrising, wo die Leute sich untereinander etwas überweisen).
Korrekt umgesetzt sind spenden und Crowdfunding in Deutschland grundsätzlich auch legal möglich. Die Gesetzeslage ist aber gar nicht mal so unkompliziert. Das geht vom BGB über UWG und StGB, über das Geldwäschegesetz, über die Einkommenssteuer- und Umsatzsteuer-Richtlinien bis hin zum Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz und der Abgabenordnung und noch vielen weiteren. Die deutsche Crowdfunding-Firma "Bergfürst" hat deshalb sogar eine Banklizenz beantragt. Selbst www.pizza.de hatte rechtliche Probleme, weil man in Deutschland nicht einfach Geld vom Kunden einsammeln und an den Pizzabäcker weiterleiten darf. Dies ist auch der Grund, warum www.bitcoin.de keine Zahlungen aufs Firmenkonto annimmt, sondern nur die Nutzer zusammenbringt - und selbst dann noch die Schirmherrschaft einer Bank benötigt.
Ein Gesetz namens ZAG schreibt: "Zahlungsdienste sind [...] die Dienste, bei denen ohne Einrichtung eines Zahlungskontos auf den Namen eines Zahlers oder eines Zahlungsempfängers ein Geldbetrag des Zahlers ausschließlich zur Übermittlung eines entsprechenden Betrags an den Zahlungsempfänger oder an einen anderen, im Namen des Zahlungsempfängers handelnden Zahlungsdienstleister entgegengenommen wird oder bei dem der Geldbetrag im Namen des Zahlungsempfängers entgegengenommen und diesem verfügbar gemacht wird (Finanztransfergeschäft)." Ein Rechtsanwalt schreibt daher zum Thema Crowdfunding folgendes: "Nimmt der Betreiber einer "Crowdfunding"-Plattform Gelder von Geldgebern entgegen, um diese sofort oder ggf. nach Erreichen der Mindestsumme an den Initiator weiterzuleiten, kann es sich darüber hinaus um ein erlaubnispflichtiges Finanztransfergeschäft nach § 1 Abs. 2 Nr. 6 ZAG handeln. Auch aus diesem Grund sollten Zahlungen zwischen dem Geldgeber und dem Initiator nicht über den Betreiber der "Crowdfunding"-Plattform abgewickelt werden". Weitere Abhandlungen insbesondere zum Thema Spendenweiterleitung findet man hier, wonach die Plattformen nur dann erlaubt seien, wenn diese nicht gewerbsmäßig betrieben werden. Ob den Vermittlern eine Strafe drohen kann, wenn sie so eine Plattform anpreisen, ist nicht bekannt. In keinem Falle aber sollten Sie Geldwäsche betreiben, damit ist gemeint: Gelder von den Leuten in Bar annehmen, um sie dann an CFI per Kreditkarte zu überweisen. Eine weitere Frage ist: Handelt es sich um ein illegales Einlagegeschäft, weil die Gelder als Guthaben verwaltet werden, solange man noch keine Auszahlungsstufe erreicht hat? Braucht jeder Vermittler eine Zulassung nach Gewerbeordnung? Das Recht welchen Landes gilt hier überhaupt, wenn es sich um ein ausländisches Unternehmen handelt? Gilt die E-Geld-Richtlinie? Sind holländische AGB in Deutschland erlaubt?
Pikant: Es wird mit einem IHK-Kurs und mit dem Roten Kreuz geworben als "Beweis", dass Crowdfunding legal ist. Das ist so, als ob man sagen würde "Hey der Wirtschaftsminister spricht sich für internationalen Handel aus, lasst uns doch ein paar Drogen aus Brasilien importieren!!1" Man muss erstmal dazu sagen, dass Crowdfunding viele Facetten hat. Zum Beispiel sind Spenden ganz legal (z.B. für Greenpeace, Rotkreuz, ...) und man kann auch spezielle Projekte (zum Teil mit Gewinnbeteiligung) über die Öffentlichkeit finanzieren, doch es gibt vielerlei rechtliche Fallen und Auflagen. Außerdem ist das, was die CFI betreibt eben genau NICHT das, was man üblicherweise als Crowdfunding würde, weil es sich hierbei um einen Schenkkreis bzw einen Kettenbrief handelt. Selbstverständlich wird ein Betrüger Ihnen sagen, dass alles rechtlich sauber ist. Diese Leute haben keine Skrupel. Wenn Sie bei diesen Hütchenspielen mitmachen, werden Sie gnadenlos ausgenutzt. Das große Geld wird in den oberen Etagen verteilt, wo Sie niemals hin kommen werden. Wenn Sie merken, dass Sie in eine Sackgasse gelaufen sind, dann ist das Geld leider schon weg. Aus einer angeblichen "Vervielfachung" Ihres Einsatzes wird ein Totalverlust - und Ihre Freunde und Familie werden Sie fortan für verrückt erklären, weil Sie den Schwindel auch noch beworben haben.
Wenn Sie eine tolle Idee haben, gehen Sie bitte den herkömmlichen Weg des Crowdfundings und bewerben Sie direkt Ihr eigenes Projekt und kassieren Sie die spenden direkt. Manchmal liegt das Gute ganz nah. Die Volksbanken haben eine eigene Plattform für Crowdfunding und geben für jede Spende sogar noch was obendrauf: https://www.viele-schaffen-mehr.de Sie können auch einen gemeinnützigen Verein gründen, wenn Sie regelmäßig Geld sammeln möchten. Das kostet einmalig nur ~50€ (je nach Bundesland) und ist dann noch seriöser. Gerne zeige ich Ihnen, wie das geht. Außerdem würde bereits ein einfacher Paypal-Account reichen, um Spenden annehmen zu können. Sie müssen dann halt noch Spender finden (Aber das Problem hätten Sie bei CFI genauso!). Dann gibts noch einige andere Plattformen. Auch zum Crowd-Geldleihen und vieles mehr. Ich kann Sie von CFI nicht abhalten, aber in meinen Augen ist diese Firma einfach betrügerisch, weil jeder hofft, dort wohlhabend zu werden, was in der Praxis mathematisch einfach nicht möglich ist und sich viele rechtliche Fallen auftun.
Schenkkreise im nichtöffentlichen privaten Rahmen sind bereits bedenklich, aber wenn Sie zusätzlich alles im Internet anpreisen, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn die Ermittlungsbehörden bei Ihnen anklopfen. Wenn die Firma scheiße baut oder Sie nicht über alle regionalen Gesetze aufklärt, stecken erstmal Sie selber in der Tinte. "Hab ich nicht gewusst" zählt dann nicht. Beispiel: Die Firma BeOnPush hat a) über die wahren Geschäfte gelogen und b) unterlag sie dem Investitionsgesetz, wodurch die Vermittlung erst recht illegal war. Viele Vermittler haben versucht, noch schnell die Beweise zu vernichten, aber dies hilft nicht, wenn sich einige Geschädigte zusammentun und dagegen vorgehen. Jetzt wurde sogar eine Anwaltskanzlei angezeigt, weil sie in einem ähnlichen Fall falsch beraten hat und damit letztlich bandenmäßigen Betrug gefördert hat. Die schöne heile MLM Welt wird schnell zum MLM Gemetzel, wenn Sie nicht ganz genau wissen, was Sie tun. Etwas weiter unten zeige ich noch einige weitere verheerende Beispiele.
Dies hat nicht mit Schwarzmalerei zu tun, sondern ähnliche Fälle gab es in der Vergangenheit bereits und die Steuerfahnder waren da ziemlich übel drauf. Sollte das Finanzamt Zugang zum Strukturbaum erhalten (z.B. nach Fahndungen mit Beschlagnahmungen), so müssen Sie möglicherweise hohe Steuern nachzahlen, selbst wenn Sie das Geld nie erhalten haben. Kein Witz: Sobald ein virtueller Kontostand hochzählt, wird das als Einkommen gezählt.
Normalerweise sind kleinere Schenkungen zwar steuerfrei, doch in diversen Fällen ist es sehr wohl möglich, dass das Einkommenssteuergesetz greift (mit Steuersätzen bis über 40%), zumal Sie ja eine Dienstleistung erbringen, wie z.B. die Vermittlung von Schenkern sowie die Vermittlung von Kunden für kostenpflichtige Landingpages. Denn der Zahlungsabwickler und Portalbetreiber verdeint selber noch üppig bei der Sache (man kann annehmen, dass CFI selber von seinen 6,9% Umsatzbeteiligung nur rund 2% Gebühren für die Zahlungsabwicklung an andere Firmen abdrücken muss). Somit könnte das oben verlinkte Gerichtsurteil auch in diesem Fall durchaus zutreffen, bei dem der Richter eine Versteuerung eines Schenkkreises im Sinne des § 22 Nr. 3 EStG damals aufgrund der vorliegenden Umstände bejaht hat. Ich weiß derzeit nicht ganz exakt, inwieweit die Bewerbung von CFI für Sie als Vermittler Folgen haben wird, aber ich möchte hier neben unerfahrenen Kunden auch die aktiven Networker vor Schaden bewahren. In diesem Zusammenhang ist nämlich auch noch total ungeklärt, ob die Zahlungen der CFI möglicherweise sogar der Schenkungssteuergrenze in Höhe von ca. 20000€ unterliegen, da CFI in eigenem Namen agiert statt peer2peer. Auch diese Besteuerungsart ist aber erstmal nur eine Spekulation wäre gerichtlich zu klären. Zuletzt kommt noch das steuerpflichtige gewerbsmäßige Betteln in Betracht, müsste aber ebenfalls gerichtlich geklärt werden. Diese feinen juristischen Details erzählt Ihnen üblicherweise keiner der Rekrutierer. Selbst große Firmen wie Kyäni haben ihre Steuerbuchhaltung versemmelt und den Schaden hatten dann die Vertriebsleute. Mittlerweile kenne ich jedoch einen guten Steuerberater, der sich nicht nur mit MLM auskennt und die ungeschminkte Wahrheit sagt, sondern auch sonst ein echter Steuerfuchs ist. Bei Interesse bitte nachfragen. Von ihm habe ich z.B. die Info, dass auch die Zwangsthesaurierungen bei Onecoin der vollen Steuer unterliegen, wodurch unterm Strich kein Gewinn mehr möglich sei, es sei denn man kassiere das schwarz).
Auf jeden Fall gilt: Nur derjenige, der einfach nur einmalig durch Schenkung am System teilnimmt, hat keinerlei Zusatzrisiko und kann sogar seine 215€ zurück verlangen. Aber da das System darauf ausgelegt ist, andere zu werben, kann es ganz schnell passieren, dass auch Sie mitten drin stecken. Das geht bis hin zu bandenmäßigem Betrug und ähnlich heftigen Verstößen. Aber die kleinen Fische lässt die Staatsanwaltschaft normalerweise gegen Auflagen laufen. Auf keinen Fall aber sollten Sie mit falschen Versprechungen oder durch das Erwecken eines Irrtums auf Spendenfang gehen - sowas stufen Strafgerichte üblicherweise als Spendenbetrug ein.
Das System hinter Crowdfunding International ist etwas undurchsichtig. Sie müssen zuerst "spenden" UND mindestens zwei neue "Spender" finden, die an die höhere Ebene spenden, damit Sie selber "Spenden annehmen" können. Oder so ähnlich, denn die ersten der erhaltenen Spenden müssen fast vollständig nach oben abgegeben werden (also ganz anders als bei einem seriösen Crowdfunding!). Dies wird vor allem deshalb gemacht, weil die Systemteilnehmer so zwangsweise neue Mitglieder heranschaffen werden, wenn sie ihren Einsatz nicht verlieren wollen. Man zielt hier vor allem auf die Gier der Teilnehmer ab, die sich alle gerne an der Spitze dieser Pyramide sehen würden. Die "lebenslange finanzielle Freiheit" und ähnliches leistungsloses passives Einkommen wird es nicht geben, und das ist den Machern klar. Das System generiert einige Monate (selten sogar wenige Jahre) Geld für die Drahtzieher und bricht dann zusammen. Man kann als Vermittler zwar viel Geld verdienen, aber nur die wenigsten werden mehr Geld erhalten, als sie eingezahlt haben. Es ist alles darauf ausgelegt, dass man möglichst wenig Geld ausgezahlt bekommt, wenn man es nicht schafft, viele Leute zu werben. Der eigene Einsatz ist dann aber schon weg.. Ein getarntes Pyramidensystem. Lassen Sie sich vom sogenannten "Spillover" nicht blenden! Ja, es werden die Teilnehmer innerhalb der Struktur verteilt, aber zum einen macht das die Berechnung nur noch viel komplizierter (weshalb ich ehrlich zugeben muss, dass ich trotz meiner Rechenkunst hier hart zu knabbern hatte) und zum anderen sollten Sie sich nie darauf verlassen, dass jemand anders Ihre Struktur aufbaut!
- Auszug aus einer Youtube-Präsentation eines Vertriebspartners - kommentiert durch die Redaktion -
Es ist völlig absurd, dass nicht nur die eigenen 215€ unwiderbringlich verschenkt werden, sondern dass man von den ersten 430€, die man selber erhalten hat, noch einmal 350€ abgegeben werden müssen und sich die verbliebenden 80€ nicht einmal auszahlen lassen kann. In der nächsten Stufe sieht die Rechnung ebenfalls ziemlich scheiße aus. Hier sollten Sie nur mitmachen, wenn Sie wirklich Geld verschenken wollen.
Bitte fallen Sie nicht auf diesen Schwindel herein, wenn Sie nicht ganz genau durchgerechnet haben, wie viel Geld man Ihnen am Ende abknöpfen wird. Denn sämtliche in Aussicht gestellten Gewinne sind ein reines Luftschloss, wenn Sie nicht aktiv neue Mitglieder unter sich einschreiben. Und genau deshalb verbietet das Gesetz diese Art der Anwerbung. Es handelt sich um einen sittenwidrigen Schenkkreis mit Pyramidensystem-Charakter und ist dementsprechend alles andere als seriös. Niemand schenkt hier aus reiner Herzenskraft, sondern es handelt sich in Wahrheit um ein lukratives Geschäft mit der Gier, von dem nur ganz wenige an der Spitze profitieren. Denn erst ab Stufe 4 kann man sich Geld auszahlen lassen und erst ab der 7. Stufe muss man davon nichts mehr abgeben. Bis dahin nimmt man Sie aus wie eine Schlachtgans, denn bevor Sie erstmals etwas vom Geld sehen, müssen Sie bereits 14 Leute geworben haben, von denen jeder 215€ gezahlt hat! Das heißt, weniger als 10% der Teilnehmer können bei diesem System etwas dazuverdienen, weil nach unten hin immer mehr unbezahlte Stufen auftreten. Nahezu keiner wird es jemals in die oberen Etagen bringen. Es ist mathematisch unmöglich, und genau deswegen sind diese Systeme nicht legal. Es ist alles Augenwischerei und Hinhaltetaktik. Wenn Sie dieses System bewerben, machen Sie sich unter Umständen sogar schadenersatzpflichtig!
Eine CFI Nutzerin schreibt: "Leider alles eingeschlafen. Habe selber 4 Leute eingeschrieben. Aber in der Downline passiert nichts mehr. Ich weiß, dass es vielen anderen genauso geht. Also keine großen Erwartungen haben."
Die ZEIT ONLINE schreibt: "Pyramidenspiele: Gier frisst Hirn"
Münchner Merkur schreibt: "Von der Hausfrau bis zum Adligen: Auf Schenkkreise fallen alle rein ..." und "Unterm Strich wird nur knapp jeder zehnte Mitspieler tatsächlich beschenkt, wie Erfahrungswerte zeigen. "
Ein Kommentator meint: "Wer in seiner Geldgier an solchen Meetings teilnimmt sollte die erlittenen Verluste gleich nochmal, als Strafe in die Staatskasse zahlen."
Ein aufmerksamer Beobachter schreibt über Crowdfunding International: "Die ersten eigenen Spenden, die du auch abheben darfst, hast du nach 14 Personen, die in deinen Spendenbaum einbezahlt haben.". Es ist also sehr wichtig, kritische Fragen zu stellen. Versteckte Gebühren und Co machen Ihnen sonst das Leben schwer. Haben Sie den Marketingplan wirklich verstanden? Sind die euphorischen "Erfahrungsberichte", die man im Internet findet auch wirklich auf Sie übertragbar? Wieviel Arbeitsaufwand müssen Sie treiben? Wieviel Geldeinsatz ist nötig? Sind die "Verdienststufen" wirklich nötig oder nur ein Vorwand, Ihnen weniger Geld auszahlen zu müssen oder mehr Geld abzuluchsen? Hat die Homepage ein Impressum?
Es ist ein super Schneeball System... Mehr nicht. (Gefunden auf crowdinvesting-forum.de)
Dadurch, dass Schenkkreise illegal sind, besteht eventuell die Möglichkeit, sich die Schenkung zurück zu holen.
Das Regionalblatt Schwäbische Post schreibt: "Sie fiel auf den Schenkring rein: 5000 Euro hat eine Frau einem Ehinger geschenkt. Das Geld hat sie nun vor Gericht erfolgreich eingeklagt." Dies klappt jedoch nicht immer. Die Frage ist erstmal, an wen Sie es überwiesen haben? Die "Firma" CFI sitzt wahrscheinlich irgendwo im Ausland. Jedoch kommt dann die Regresshaftung des Vermittlers uns seiner Kollegen ins Spiel. Dazu ist aber erst einmal eine aufwändige Klage nötig und Ihr Vermittler hat das Geld vielleicht schon verbraten.
Vorsicht ist daher besser als Nachsicht.
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Es stinkt zum Himmel. Mit ziemlicher Sicherheit eine gut getarnte Abzocke. In jedem Falle unseriös. Es hält sich vielleicht einige Zeit, ist aber langfristig zum Scheitern verurteilt, weil es eine reine Umverteilungsmaschine ist. Wenn Sie schon jetzt kaum Geld haben, dann werden Sie durch CFI eher noch ärmer. Lediglich die Hintermänner sowie bekannte Sektengurus mit vielen Anhängern werden hier gut verdienen. Diese müssen jedoch auch mit Besuch von der Kriminalpolizei rechnen. Solten Sie bei Crowdfunding International einsteigen wollen, prüfen Sie auf jeden Fall, ob Sie den Vergütungsplan auch wirklich verstanden haben und befragen ggf. Ihren Steuerberater oder Anwalt um zusätzlichen Rat. Dieser wird wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil der Schwindel für das geschulte Auge offensichtlich ist.
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