Letzte Aktualisierung: 23.04.2016
Ist Venture Alliance Betrug oder seriös? Was Ihnen die Vermittler nicht verraten...
Bevor Sie bei Venture Alliance einsteigen, bitte ich Sie, zumindest folgende Fragen zu klären. Bei einigen der Antworten werden Sie entweder schmunzeln oder heulen.
- Wofür steht das Wort "Venture" auf deutsch?
- Welche Gebühren fallen bei Ein- und Auszahlung an? Wann und wie erfolgen die Auszahlungen?
- Kann man das eingezahlte Geld jederzeit abheben?
- Gibt es echte Belege für die Werbeaussagen oder sind alles nur haltlose Versprechungen?
- Haben Sie Vertrauen zu Ihrem Vermittler? Mit welchen "Produkten" hat er in der Vergangenheit geworben und was ist aus denen geworden?
- Wer ist der Chef der Firma? Wo genau hat er Erfahrung im Bereich "Venture Capital" gesammelt?
- Welche Rechtsform hat die Firma? Wie viel Haftungskapital hat diese?
- Welcher Anteil der eigenen Einzahlung wird überhaupt in echte Firmen investiert? Ist ersichtlich, in welche Startups das Geld angelegt wird?
- Wenn allein schon bis zu 23% der Einzahlung an Provisionen verteilt werden, und täglich rund 2,5% ausgeschüttet werden, wieso ist dann überhaupt nich eine Investition nötig?
- Darf man das Produkt in Deutschland überhaupt weiterempfehlen, ohne sich strafbar zu machen?
- Handelt es sich um verbotenes Einlagegeschäft, wenn in Deutschland keine Zulassung besteht? Wie hoch sind die Strafen für die Vermittler solcher Geschäfte?
- Wie müssen die Gewinne versteuert werden? Kann man Verluste steuerlich geltend machen?
- Wie kann man als Vermittler sicher stellen, dass es kein Betrug ist, um sich nicht selber haftbar zu machen? Wer haftet eigentlich, wenn die Einlagen weg sind?
- Wieso werden keine normalen Zahlungsmöglichkeiten wie Überweisung/Paypal/Kreditkarte angeboten, sondern fast nur Dienste, die ihren Sitz auf fernen Ländern haben?
- Wie gut sind die Erfahrungen mit diesen Zahlungsdiensten? (In der Vergangenheit ist es öfter mal vorgekommen, dass Vermittler selber kassiert haben)
- Haben die Zahlungsdienste wie Payza, Payeer, OKPAY, ... eine Bankzulassung? Kann man Zahlungen umkehren? Welche Umrechnungskurse werden angewandt?
- Wie lange würde es dauern, bis man das eingezahlte Geld an Zins zurückerhält?
- Wenn das investierte Geld weg wäre, würde Ihnen das weh tun?
- Wie hoch sind die Verwaltungskosten bzw. wie werden die Betreiber vergütet für ihre Arbeit? (Bei zugelassenen Fonds ist dies im Prospekt ganz genau geregelt)
- In welcher Form werden die Provisionen ausgeschüttet bzw. thesauriert?
- Erhält man einen urkundlichen Nachweis/Kontoauszug für seine Investition, oder ist alles nur eine Zahl in einem Computer?
- Wenn 663% Gewinn pro Jahr erzielt werden, warum behalten die Betreiber das Konzept nicht für sich? (Aus 1000$ werden nach 1 Jahr angeblich 7631$)
- Wenn ein Startup wie Z.B. Facebook erst etliche Jahre lang aufgebaut werden muss, um dann mit hoffentlich viel Gewinn auf Einmal an der Börse verschachert zu werden, wieso kann dann schon ab dem ersten Tag der versprochene Gewinn erwirschaftet werden?
- In welcher Branche landet die Investition, sodass täglich rund 2,5% Gewinn ausgeschüttet werden können, wo doch alle Welt unter Niedrigzins ächzt?
- Wenn die Firmen derart hohe Gewinne erwirtschaften, wieso holen sie sich dann nicht unter Vorlager ihrer aktuellen Unternehmenszahlen einen günstigen Kredit?
- Gibt es psychologische Reize, mit denen gespielt wird, um die eigene Gier zu wecken?
- Kann es sein, dass das System darauf ausgelegt ist, immer neue Investoren zu finden, die letztlich für die Gewinne der anderen bezahlen?
- Wird die Firma ihre Bilanzen veröffentlichen, damit man die Vorgänge als Investor kontrollieren kann?
- Wo ist der Sitz der Firma? Gibt es eine echte Firmenrepräsentanz oder handelt es sich um einen Briefkasten?
- Wer sind die Eigentümer der 1,0 Anteilsscheine von "Venture Alliance INT Ltd." im Wert von jeweils 1 britischem Pfund?
Kurz gesagt: Ich sehe das sehr kritisch. Meiner Meinung nach funktioniert das Startup-Geschäft nicht so wie es hier dargestellt wird. Normalerweise finden in den ersten Jahren überhaupt keine Ausschüttungen statt, um erst das gewachsene Unternehmen dann schlagartig für viele Millionen/Milliarden zu verkaufen. Vor allem sind Gewinne dieser Branche nicht im Voraus garantiert, denn sehr viele Startups gehen schlichtweg pleite.
Falls Sie sich dem Risiko bewusst sind und dennoch einsteigen wollen, werde ich Sie nicht davon abhalten. Aktuell scheint Venture Alliance noch in der Wachstumsphase und zahlt laut Berichten regelmäßig die versprochenen Summen aus.
Wer bessere Investitonsmöglichkeiten wissen möchte, kann sich in meinen Verteiler eintragen. Ab und zu finde ich spannende Ideen und Möglichkeiten.
Mit meinem Gespür für substanzlose Schneeballsysteme habe ich aufgrund langjähriger Erfahrung fast immer richtig gelegen.
Derartige Systeme halten üblicherweise nicht lange. Es ist aber durchaus möglich, Profit daraus zu ziehen - natürlich nur auf Kosten der späteren Investoren. Wichtig: Achten Sie bei den sogenannten "Erfahrungsberichten" darauf, ob derjenige selber Mitglied im System ist und ob er auch gut daran verdienen würde, wenn er keine neuen Schäfchen einladen würde. Denn ein echtes Schneeballsystem hat keinen Eigenwert und keine echten Kunden, sondern lebt nur davon, dass neue Investoren nachkommen. Dies trifft leider bei vielen MLM-Angeboten zu.
Falls Sie eine Antwort nicht finden und trotzdem wissen wollen, dürfen Sie mich gerne anschreiben oder anrufen. Ich durchleuchte regelmäßig unsaubere Systeme auf ihren Wahrheitsgehalt.
Ihr M. Schiele,
Gründer des Verbraucherschutzbund Ostwürttemberg
Kurzer Einschub in eigener Sache
Schluss mit Bullshit - Was Ihnen die Gurus verschweigen
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Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen und prüfen Sie vor dem Eintritt, wie groß die Erfolgs-Chancen sind. Ich liefere knallharte Zahlen und Fakten!
Erst vor wenigen Monaten sind mal wieder 40 Millionen Euro in einem gut getarnten Schneeballsystem namens "Marketing Terminal" verschwunden, trotz deren offizieller Firmenanmeldung bei einem deutschen Handelsregister. Auch vor "Binary Trade Experts" habe ich lange vor der Pleite gewarnt, als noch alle in Euphorie schwebten. Bei dem groß angelegten Betrug namens "Utoken" gab es die Bauvorhaben zwar wirklich, doch die Baufirma hatte nichts mit den Abzockern zu tun und die Gelder flossen in die eigenen Taschen. Hunderte Deutsche sind darauf reingefallen, manche waren sogar vor Ort in Thailand, um sich von allem persönlich zu "überzeugen". Meine Leser hingegen erfahren immer viel früher:
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Disclaimer: Alle diese Dienste sind kostenlos. Sie haben keinen Rechtsanspruch auf 2 Emails pro Monat. Insbesondere Mitglieder mit unseriösen Angeboten und Schneeballsystemen können vom Empfang ausgeschlossen werden. Der Autor handelt in eigenem Namen und ist derzeit nicht als Handelsvertreter für dritte Diensteanbieter tätig. Manche Emails könnten nützliche Partnerangebote von mit solider Preis-leistung enthalten, im Vordergrund steht jedoch die Nützlichkeit der Informationen. Datenschutz mir wichtig.
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