Aufgrund seiner eher knackigen Art ist diese Hefeschlick nahezu ein Dauergebäck, also zumindest mehrere Tage ohne haltbar, wenn auch nicht ganz so lange wie Weihnachtsplätzchen. Je nach Luftfeuchtigkeit können die Hefeteilchen mit der Zeit trockener oder saftiger werden, das werte ich gar nicht als Qualitätseinbuße, sondern kann gezielt nach Geschmack gelagert werden.
Nur wenige Bäckereien führen dieses Produkt kommerziell. Mir persönlich ist nur die Steinofen-Bäckerei Schenk in 73494 Rosenberg bekannt, dort sehen sie so aus:
Besonders gut sieht man die Karamellisierung der Unterseite und den groben Zucker oben. Manche nutzen weißen Hagelzucker.
ich persönlich nehme braunen Zucker oder gar keinen.
Unterseite muss man nicht karamellisieren, gibt aber doch nochmal ein Highlight auf der Zunge. Am besten würde man das wahrscheinlich mit einer stark gefetteten Form angehen, in die Zucker oder Honig reingegeben wird. Ich würde es wahrscheinlich mit einer Isomaltulose-Honig-Variante probieren.
Ich persönlich habe kein Problem mit Hefearoma, nehme lieber etwas mehr Hefe als nötig.
Flachswickel nicht zu lange liegen lassen, sonst geht der Teig extrem auf
garnieren könnte man auch auch mit gehackten Nüssen, die beim Backen geröstet werden.
In den Teig gebe ich gelegentlich Flohsamen mit rein.
Ein Standardrezept für 20 Stück wäre:
Eine schreibt:
Ich habe 8 Jahre in Schwäbisch Hall gelebt und mein Rezept von einer schwäbischen Landfrau bekommen – es ist fast wie Deins, nur statt der Milch wird Sahne (!) genommen und 250 g Butter. Ich mache immer kleine Wickel (die Menge ergibt dann 60 Stück) – dann werden sie knusprig & mürbe
Ich habe selber auch einige Notizen gemacht. Werde ich noch aufarbeiten.